Unsere Projekte – Hilfe, die ankommt
Die Projekte von We Love Children e.V. sind darauf ausgerichtet, Kindern und Familien in Ruanda konkrete und nachhaltige Hilfe zu bieten. Wir setzen dort an, wo die Not am größten ist – mit dem Ziel, Lebensbedingungen zu verbessern und Zukunftsperspektiven zu schaffen.
1. Ernährung sichern – Bäckerei für Rutiti
In Rutiti, einem der ärmsten Dörfer Ruandas, haben viele Kinder nur wenige Mahlzeiten pro Woche. Um dem Hunger entgegenzuwirken, unterstützen wir den Bau einer Bäckerei, die täglich frisches Brot produziert. So erhalten Kinder und Familien regelmäßig Nahrung – ein erster Schritt in Richtung Stabilität und Gesundheit.
2. Bildung ermöglichen – Schulprojekte
Bildung ist der Schlüssel zu einem besseren Leben. Doch viele Kinder in Rutiti können weder lesen noch schreiben, weil sie früh zum Familieneinkommen beitragen müssen. Wir fördern den Zugang zu Schulbildung durch finanzielle Unterstützung, den Bau von Schulgebäuden und die Bereitstellung von Lernmaterialien.
3. Kleidung und Hygiene – Würde zurückgeben
Viele Kinder besitzen keine richtige Kleidung – oft nur Stofffetzen, die kaum Schutz bieten. Wir organisieren die Verteilung von Kleidung und Hygieneartikeln, um den Kindern ein Stück Würde und Sicherheit zurückzugeben.
4. Hilfe für Waisen – Geborgenheit schaffen
Der Bürgerkrieg von 1994 hat viele Kinder zu Waisen gemacht. Sie leben bei Großeltern oder Verwandten und müssen früh arbeiten. Unsere Projekte bieten diesen Kindern gezielte Unterstützung – mit Nahrung, Bildung und emotionaler Begleitung.
Jedes Projekt ist ein Schritt in Richtung Hoffnung.
Mit deiner Hilfe können wir noch mehr bewegen.
Du möchtest ein Projekt gezielt unterstützen oder dich über aktuelle Entwicklungen informieren?
Dann nimm gerne Kontakt mit uns auf – wir freuen uns über jede Form der Unterstützung!
Im Mai ist im Kongo, ein Nachbarland Ruandas, ein Vulkan ausgebrochen.
Diesmal war die Missionsreise mit einem Arbeitseinsatz in Rutiti geplant.
Endlich ist es soweit, die Einweihung eines Teilabschnitts der Schule steht an.
Diesmal gingen 2 Conatiner gleichzeitig rüber! In dem Container war eine Industrieküche sowie Schulinventar
Nun wurde mit dem Bau von 8 Familienhäusern begonnen. Diesmal ist es ein doch recht großes Projekt, da es sich um 8 Parteien handelt.
Eine Woche nach der verheerenden Flut, besuchte eine kleine Missionsgruppe die Projekte in Ruanda
Diesmal ging es recht schnell mit dem 3. Container. Da wir fast ein komplettes Grundschulinventar von der Grundschule Grasberg bekommen haben,
Nun ist auch der 2. Container zum Packen bereit. Wie im letzten Bericht schon erwähnt wurde, haben wir von den Solzialwerken Bremen eine großartige Spende
Unser nächstes Projekt ist nun gestartet. Es ist der Bau einer Bäckerei mit einem anliegenden Speisesaal für die Schulkinder. Die Bäckerei wird auf dem
Endlich ist es soweit, der Container wurde nach über 1 Monat freigegeben und konnte seine Route fortsetzen. Er ist in Kibuye angekommen
Da die Bäckerei, die 2014 erbaut wurde, sehr gut anlief und die Kinder regelmäßig ein Stück Brot bekommen können und die Bäckerei sich mittlerweile selbst trägt, haben wir uns entschieden,
Wie wir es ja schon im letzten Bericht erwähnt hatten, wurde der Bau eines geräumigen Hühnerstalls beauftragt. Zu unserer Freude durften wir diesen nun besichtigen und teils
Im Frühjahr haben wir so einige Familien und gute Freunde , die uns schon lange bekannt sind,- besucht und auch mit den kleinen Kindern , die oft den ganzen Tag alleine sind, weil die Eltern arbeiten oder
Wie schon im letzten Bericht geschrieben- wir wollten euch auf dem laufenden halten- das Mehrfamilienhaus ist nun Ende 2016 fertiggestellt und im Frühjahr 2017 sind 4 Familien endlich eingezogen. Es ist eine Freude auch für uns zu sehen,
Das Mehrfamilienhaus ist endlich fertig. Drei Familien dürfen sich nun freuen und sind Anfang 2016 dort eingezogen. In dem kleinen Vorhof, den sich alle gemeinsam teilen, ist eine fröhliche Gemeinschaft entstanden, die wir bei unserem letzten Besuch genossen haben. In den vorderen Teil der Missionswohnung lebt zur Zeit eine ledige, einheimische Frau, die nicht nur die Gäste herzlich beherbergt,

Oft haben die Kinder nichts anzuziehen oder sie teilen die Kleidung mit den Geschwistern. Teilweise wickeln sie sich auch einfach einen Stoff um und gehen so raus. Aufgrund dessen haben wir bei unserer letzten Reise zwei gefüllte Koffer mit neuer und teilweise guter gebrauchter Kleidung mit nach Rutiti genommen.

Der Anblick hatte uns sehr erschrocken: In Rutiti transportieren Männer und Frauen riesige Steine auf dem Kopf. Steine, die ein Gewicht haben, das wir sie nicht mal anheben könnten. Erschreckend war, dass sogar frischgebackene Mütter dabei waren, deren Babys noch keine 3 Wochen auf der Welt sind.
2015 begannen wir, mit den Dorfbewohnern, ein Mehrfamilienhaus mit integrierter Missionarswohnung zu errichten. Der Zustand vieler Häuser in dem Dorf ist erbärmlich. Familien mit vielen Kindern leben in einem Haus mit einem Zimmer, welches auch als Stall für die Ziege dient. Man beachte, dass eine Ziege schon als Prestige- und Luxus Objekt angesehen wird.

Seit unserem Besuch 2013 in Rutiti ging sie uns nicht mehr aus dem Kopf – die Idee, den Bau einer Bäckerei. Die Alternative, einzelnen Kindern jeweils einen Paten zu vermitteln, ist zwar für den Paten sehr viel persöhnlicher aber die Differenzierung zwischen geförderten und nicht geförderten Kindern bietet oft eine Angriffsfläche für Neid und Missgunst zwischen den Kindern sowie Unverständnis bis zu Agressionen gegenüber den Helfern.

Was uns auch sehr am Herzen liegt, ist die Sanierung der teilweise nicht fertiggestellten Häuser. Denn solche Häuser geben kein Schutz vor Wind und Kälte.